Das Sportgerät ist eine 250cm lange und 1m im Durchmesser große (nachempfundene) Getränkedose, die sogenannte „BIXX“. Die BIXX muss über eine Distanz von 25 oder 50 Metern von 4 Personen geschoben werden. Zu diesem Zweck befinden sich 2 Personen vorne an der BIXX, an einer Schubstange und 2 Personen hinten die die BIXX an einer Querstange schieben. Die BIXX steht auf Kufen, auf diesen sie über den Asphalt rutscht. Jede Mannschaft hat im Vorlauf 2 Durchgänge, deren Zeiten addiert werden. Es wird in zwei Richtungen geschoben, wobei jede Mannschaft in jede Richtung einmal schieben muss. Zwischen zwei Schüben einer Mannschaft, sollten immer 4 gegnerische Mannschaften geschoben haben.
Es wird einen separaten Damen- & Herren-Wettbewerb geben. Beide Geschlechter starten aber in einem Turnier. Die Mannschaften bestehen aus jeweils 4 Personen. Gemischte Mannschaften sind nicht möglich. Das Turnier wird im KO Verfahren gehandhabt, das bedeutet, dass die 5 besten Damen- und die 5 besten Herrenmannschaften im Finale erneut antreten. Im Finale gibt es ebenfalls zwei Schübe pro Mannschaft und es wird die addierte Zeit von zwei Schüben als Bestzeit gewertet. Sieger ist, wer im Finale die beste Gesamtzeit aus den beiden Finalläufen erreicht hat. Sollten zwei Teams die gleiche Bestzeit erreichen, müssen diese beiden Teams ins Stechen gehen um Ihre Platzierung zu ermitteln (hier wird aber nur einmal in die gleiche Richtung geschoben).
Die Startreihenfolge der Vorrunde wird durch den Veranstalter festgelegt. Die Zeitnahme erfolgt mittels Lichtschrankenmessung auf beiden Seiten. Diese Zeitmessung ist für jede(n) TurnierteilnehmerIn verbindlich. Die Zeitmessung beginnt, sobald die BIXX in Bewegung ist, das bedeutet, dass die Teams sich das Startsignal selbst geben können, sobald der Start durch die Zeitnehmer, die Schiedsrichter und den Moderator freigegeben ist. Nach der Startfreigabe dürfen die Hände nicht mehr von den Schubstangen genommen werden.
Das Auswechseln von Teammitgliedern ist während des Turniers nicht zulässig, es sei denn, eine Person hat sich verletzt und kann deshalb nicht mehr starten. In diesem Fall muss die Turnierleitung umgehend informiert werden und das Starterband des ausgefallenen Teilnehmers zurückgegeben werden.
Sollte ein Team beim Finale nicht rechtzeitig anwesend sein, wird es maximal noch zweimal ausgerufen, danach hat ein anderes Team die Möglichkeit an deren Stelle am Finale teilzunehmen.
Je nach Gesamtteilnehmerzahl behält sich der Veranstalter vor, den Ablauf des Rennens zu ändern! Der o.g. Ablauf ist ausgelegt für 35 Teams!